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Was Weihrauch alles kann – Wiederentdeckung des Gottes-Duftes - Brothers in Taste

Was Weihrauch alles kann – Wiederentdeckung des Gottes-Duftes

Weihrauch als Nahrungsergänzungsmittel

Der "Gottesduft", wie Weihrauch auch genannt wird, erlebt gerade sein grandioses Comeback. Man besinnt sich wieder auf die heilende Wirkung zurück, vor allem in der ayurvedischen Medizin.


Weihrauch – als Räuchermittel als Symbol der Reinigung und Gegenwart Gottes in der katholischen Kirche jahrhundertelang verwendet - fand lange Zeit kaum Beachtung in der (ayurvedischen) Medizin und Therapie. Erst in den letzten Jahren wurde man wieder auf das heilige Harz aufmerksam. Zu Recht.
Denn Weihrauch ist weit mehr als nur ein aromatisch duftender Rauch mit religiöser Symbolik. Weihrauch wurde bereits von den alten Ägyptern, Griechen und Römern zu Heilzwecken verwendet.


Wie und woraus wird eigentlich Weihrauch gewonnen?

Weihrauch entsteht aus dem Harz des Boswellia-Baumes, der dieses absondert. Weil es vor Jahrhunderten bereits so begehrt wie selten war, wurde es damals quasi in Gold aufgewogen und tausende Kilometer weit transportiert. Um an das wertvolle Harz zu gelangen, wird die Rinde des Baumes angeritzt, so dass das flüssige Harz austreten kann. Dieses trocknet dann beim Kontakt mit Sauerstoff und kann als festes Harz-Bröckchen abgeerntet werden.

Das Comeback des «Gottesdufts» als natürlicher Entzündungshemmer

Das Harz enthält die sogenannten Boswellia-Säuren, denen eine stark entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung nachgesagt wird. In Studien wurde vermutet, dass die ätherischen Boswelliasäuren ein Enzym blockieren oder gar «umprogrammieren» können, das für chronische Entzündungsprozesse verantwortlich ist. So kann dieses Enzym sogar entzündungshemmend wirken. Die Boswelliasäuren sollen antibakteriell, beruhigend und schmerzlindernd wirken.
Ein weiterer wichtiger Inhaltsstoff von Weihrauch ist Incensol und Incensolacetat, denen ebenfalls eine entzündungshemmende Wirkung nachgewiesen wurde.
Insgesamt besteht Weihrauch aus ca 200 Inhaltsstoffen, die als Zusammenspiel das wertvolle Harz so heilsam wirken lässt.


Wie kann Weihrauch verwendet werden?

In der Aromatherapie wird Weihrauch als Harz-Kristall ganz klassisch verbrannt – ähnlich wie in der Kirche oder in Form von Räucherstäbchen. Hier wird aber nicht immer nur hochwertigster Weihrauch verwendet. Häufig werden die minderwertigeren braunen Kristalle verbrannt, die bei den ersten Ernten des Baumes gewonnen werden. Hochwertiger Weihrauch ist eher hell, klar, fast durchsichtig.

Um einen pharmakologischen Benefit zu erzielen, wird aus dem Weihrauchharz ein Extrakt gewonnen und in Tabletten verarbeitet. In Europa dürfen rezeptfreie Weihrauch-Arzneimittel aber nicht verkauft werden (Ausnahme Appenzell Ausserhoden).

Auch in der Kosmetik findet Weihrauch Verwendung: als Creme, in Zahnpasten oder als Lotion soll es Hautentzündungen oder Zahnfleischentzündungen entgegenwirken.

Während Arzneimittel mit Weihrauch nicht erhältlich sind, ist das bei Nahrungsergänzungsmitteln anders. Immer mehr Nahrungsergänzungsmittel nutzen Weihrauch-Extrakte.

Unser Körper ist nicht darauf vorbereitet, Weihrauch zu verdauen, sondern Weihrauch muss speziell aufbereitet sein, dass Boswelliasäuren etc., ihre positive Wirkung im Körper entfalten können.
Weihrauchextrakt allein weist eine geringe Bioverfügbarkeit auf. Das bedeutet, dass der Körper die Extrakte und damit die Boswelliasäure nicht gut aufnehmen kann.
Darum werden verschiedene Techniken zur Verbesserung von Löslichkeit und Durchlässigkeit verwendet, um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen.
Neu gibt es eine natürliche Cellution ® Technologie, ein zum Patent angemeldetes Schweizer Verfahren, das die lösungsvermittelnden Charakteristika eines rein pflanzlichen Emulgators nutzt, die keine chemischen Modifikationen bedingen. Die so verbesserten Produkte sind daher immer frei von chemischen Zusatzstoffen oder Lösungsmitteln, gewährleistet aber eine sehr gute Versorgung der Zellen mit den wertvollen Vitalstoffen des Weihrauchs.

Fazit

Weihrauch ist ein sehr spannender Stoff, dem eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt wird.
Richtig behandelt, können die Boswelliasäuren in Nahrungsergänzungsmitteln gut vom Körper aufgenommen werden. Man sollte aber darauf achten, aus welcher Weihrauch-Art das Extrakt gewonnen wurde und wieviel enthalten ist.
Natürlich ist es kein Wunderheilmittel, kann aber durchaus wohltuende Wirkung entfalten.

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Kaugummi ohne Plastik: nachhaltig und natürlich - Brothers in Taste

Kaugummi ohne Plastik: nachhaltig und natürlich

Oder warum wir dringend eine Alternative aus natürlichem Kaumaterial brauchen.

Ungefähr 100 Kaugummis pro Jahr isst jeder Mensch im deutschsprachigen Raum.

Fast alle handelsüblichen Kaugummis werden aus synthetischen Rohstoffen wie Polymere auf Erdölbasis hergestellt. Also eigentlich kauen wir auf purem Plastik oder Erdöl: Eine unangenehme Vorstellung. Gesund ist das bestimmt nicht und aus reinem Vergnügen möchte man sich wirklich kein Erdöl in den Mund stecken.

Von der Umwelt mal ganz abgesehen. Die Kaugummis sind nämlich auch nicht biologisch abbaubar und belasten die Umwelt extrem. Die Entsorgung spielt dabei auch eine grosse Rolle: wer hat sich noch nie über weggespuckte Kaugummis auf dem Gehweg geärgert? Die Reinigung der so verunreinigten Gehsteige, Strassen und Plätze ist immens aufwendig und nur mit Spezialmaschinen möglich. Die wiederum verbrauchen viel Energie und Wasser. Noch mehr Belastung für die Umwelt.

Kaugummiwand in USA


Schade, denn Kaugummi kauen hat nachweislich positive Effekte: es reinigt die Zähne (so lange zuckerfrei gekaut wird), fördert die Konzentration und gibt frischen Atem.

Die Geschichte des Kaugummis

Aber geht es auch anders? Ja! Dafür muss man sich nur mal die Geschichte des Kaugummis anschauen:
Kauen mochten die Menschen schon immer. Nur früher hat man das eben auf natürlichen Kaustoffen getan. Zu Beginn der industriellen Produktion wurde Kaugummi aus Chicle gefertigt, dem Milchsaft (Latex) des Breiapfelbaums, der vor allem in Südamerika wächst.

Schon vor 2000 Jahren kauten die Mayas Kaugummi. Natürlich kein Kaugummi, wie wir ihn heute kennen. Sondern eher auf dessen ursprünglichem Rohstoff: Chicle.

Auch heute noch wird der begehrte Saft traditionell geerntet: mit V-förmigen Schnitten in den Stamm, aus denen dann der dickflüssige und weisse Saft rinnt und aufgefangen wird.

Ernte von Chicle in Südamerika

 

Ungefähr im 16. oder 17. Jahrhundert brachten Reisende den Saft dann nach Mittelamerika.
Und wie es manchmal so mit Erfindungen ist, sollte mit dem Saft erst einmal etwas ganz anderes hergestellt werden: Spielzeug und Reifen. Das scheiterte. Der Erfinder Thomas Adams probierte stattdessen etwas anderes aus und so war der Kaugummi 1857 geboren.
Nicht lange später kam dann auch William Wrigley Jr. aus Chicago auf die Idee, den Chicle Saft mit Geschmack zu aromatisieren und als Kaugummi zu verkaufen.

Schade, dass die Herstellung nach der Industrialisierung immer synthetischer wurde. Und Chicle als Rohstoff kaum oder gar nicht mehr verwendet wurde.

Das Comeback der natürlichen Zutaten

Es lohnt sich also, genau auf die Liste der Inhaltsstoffe zu achten. Zu vermeiden ist alles, wo erdölbasierte Polymere verarbeitet wurden. Manche der zusätzlich verwendeten Stoffe sind sogar belastend für die Gesundheit und potenziell gefährlich für Allergiker: Zucker oder Zuckerersatzstoffe, plus künstliche Farbstoffe und Aromen, Stabilisatoren, Füllstoffe, Verdickungsmittel, Feuchthaltemittel, Antioxidationsmittel, Geschmacksverstärker. Da die Offenlegung aber nicht verpflichtend detailliert sein muss für die Hersteller, sollte man auf die Produkte zurückgreifen, die nachweislich biologisch sind. Dabei gilt: je weniger Inhaltsstoffe, desto besser.

Mit immer grösser werdenden Bewusstsein für das, was wir zu uns nehmen, wurde auch der Druck grösser, ungesunde Inhaltstoffe bei Snacks und Genussmitteln zu vermeiden.
Viele Hersteller vermeiden den Zusatz von Zucker in der Kaumasse. Manche Hersteller verzichten auf künstliche Aromastoffe in den Kaugummis. Und einige wenige Hersteller setzen wieder ganz auf plastikfreie und natürliche Kaumasse als Rohstoff für ihre Kaugummis. Chicle ist wieder eine ernst zu nehmende Alternative.

Gut so: denn die Vorstellung, sich ein Stückchen Erdöl mit Erdbeer-Minze-Geschmack in den Mund zu stecken ist wahrhaftig unappetitlich.

 

Fotos mit freundlicher Genehmigung von Luis Fernández García, lizensiert bei Creative Commens.

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Kann man sich gesund kauen? - Brothers in Taste

Kann man sich gesund kauen?

Wie Wirkstoffe über die Schleimhäute im Mund aufgenommen werden.

Unter der Zunge im Mund liegt eine kleine Geheimwaffe: die Mundschleimhaut.

Über diese werden unter anderem alle möglichen Wirkstoffe aufgenommen. Wie das funktioniert? Die Wirkstoffe werden von der Mundschleimhaut resorbiert. Das bedeutet, sie gelangen in den Blutkreislauf und zwar direkt, ohne Umwege. Die Mundschleimhaut führt die Wirkstoffe direkt in die obere Hohlvene, ohne dass Organe wie Leber oder Magen im Weg sind.

So werden die Wirkstoffe nicht erst "verdaut" und so eventuell chemisch verändert, sondern gelangen direkt ins Blut, wodurch sie dahin transportiert werden, wo sie wirken sollen.

In der Mundschleimhaut befinden sich auch Sinnesrezeptoren für das Tast- und Temperaturempfinden. In der Schleimhaut der Zungenoberfläche liegen außerdem die Rezeptoren für den Geschmackssinn.

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Warum weisse Zähne deinen Sex-Appeal erhöhen - Brothers in Taste

Warum weisse Zähne deinen Sex-Appeal erhöhen

Schönheit ist relativ. Und kommt auch meistens von innen. 
Aber es gibt auch rein äusserliche Faktoren, die bestimmen, wie du von anderen wahrgenommen wirst.
Gesunde Haare, symmetrisches Gesicht, schöne Zähne.

Weisse Zähne machen sexy

Dass weisse Zähne attraktiver machen, weiss jeder. Schliesslich suggerieren weisse und gepflegte Zähne Gesundheit und Jugendlichkeit. 

Das beste Make-up taugt nichts, wenn deine Zähne etwas unappetitlich aussehen.
Nun möchte man ja nicht direkt fürs Bleaching zum Zahnarzt rennen - zumal das ja auch nicht ganz günstig ist. (Ausserdem tut es manchmal richtig weh).

Zu weiss sollten die Zähne übrigens auch nicht sein. Laut diversen Studien wird das als Fake und unnatürlich wahrgenommen. 

Es gibt aber auch einige sanfte Methoden, um die Zähne etwas aufzuhellen. Über den Standard, mindestens zweimal täglich die Zähne zu putzen, brauchen wir nicht reden. Zahnseide und/oder Interdentalbürstchen zu verwenden hilft auch ungemein. Zweimal pro Jahr solltest du zur Dentalhygiene gehen und eine/n Profi die Zähne reinigen lassen. 

Der regelmässige Genuss von zuckerfreiem Kaugummi sorgt dafür, dass die Zähne sauber bleiben. Viele zuckerfreie Kaugummis enthalten Xylit, einen Zuckerersatzstoff. Xylit verhindert sogar Karies. Zum einen sorgt es dafür, dass sich weniger Zahnbelag bildet. Zum anderen reduziert es das Wachstum von Kariesbakterien und verringert die säurebedingte Entkalkung der Zähne. Vor allem das regelmäßige Kauen xylithaltiger Kaugummis ist dazu geeignet, Karies vorzubeugen.

Wusstest du, dass du leichte Beläge von Rotwein, Kaffee oder dunklen Sossen verhindern kannst, indem du Kaugummi kaust? 

Aktivkohle heisst der Zauberstoff. Aktivkohle ist so ähnlich aufgebaut wie ein offenporiger Schwamm. Dadurch ergibt sich die Fähigkeit zur Absorption. Die Körner der Kohle lösen Verunreinigungen von den Zähnen. Die abgeschrubbelten Partikel bleiben dann in der absorbierenden Kohle hängen.

Aktivkohle im Kaugummi für weisse Zähne

Bei regelmässiger Anwendung, z.B. tägliches Kaugummi kauen mit Aktivkohle, können die Zähne tatsächlich sichtbar aufgehellt werden.

Es gibt auch Zahnpasten mit Aktivkohle. Hier sollte man aber darauf achten, dass der RDA-Wert nicht zu hoch ist, da das den Zähnen schaden kann. Der RDA-Wert gibt den Abrieb-Wert einer Zahnpaste an.

Lächeln wirkt am besten.

Zurück zum Thema Sexappeal: weisse Zähne machen attraktiver. Aber noch schöner ist es, wenn man ein strahlendes und fröhliches Lächeln sieht. Und zwar mit Zähnen und mit den Augen.

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